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Ännchen von Tharau
ist’s,
die mir gefällt.
Sie ist mein Leben,
mein Gut und mein Geld.
Ännchen von Tharau
hat wieder ihr Herz
auf mich gerichtet
in Lieb und in Schmerz.
Ännchen von Tharau,
mein Reichtum, mein Gut,
du meine Seele,
mein Fleisch und mein Blut. |
Hähnsche’ von
Glauchau,
du hängst dort om Spieß.
Braun, wie een Broiler,
wie’s früher mol hieß.
In der Friteuse
wird’s dir janz schäin worm,
schmeckst mer viel besser
als Bockworscht im Dorm.
Bist schorf jewürzt
und siehst legger gut aus,
für eenen Euro
hol’ ich dich dort naus. |
S’ Ännchen frisst’s
Hähnchen,
das reimt sich so fein.
Auch dicke Eier
schiebst’s Ännchen sich rein.
Grippe von Vögeln
und Kalk im Gebälk
lässt’s Ännchen scheiden
nun von dieser Welt.
Dichten macht
durstig
und spendet uns Trost.
Drum sag ‘mer all’n im Saal:
Danke und .... Prost ! |
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